🌙 Modul 3 – Der Mond: Emotionale Balance & Körperrhythmen

„Der Mond ist die Hüterin deines inneren Gleichgewichts – er erinnert dich daran, dass du nicht funktionieren, sondern fühlen sollst.“

• Mond im 1., 4., 7. oder 10. Haus
• Krebs-Energie stark
• Emotionen wirken direkt auf den Körper

Du erkennst dich hier wieder, wenn…

• Verdauung, Schlaf, Stimmung & Nähe eng zusammenhängen
• du dich nach Geborgenheit sehnst

Der Mond steht in der Astrologie für das, was dich berührt, beruhigt und nährt. Er ist der Spiegel deiner Emotionen – und deiner körperlichen Rhythmen: Schlaf, Verdauung, Hormone, Wasserhaushalt, Stimmung.
 
Wenn du innerlich in Frieden bist, fließt Energie. Wenn du dich innerlich verlierst, zieht sich der Körper zusammen.
 
Viele gesundheitliche Schwankungen haben weniger mit „Alter“ oder „Stress“ zu tun, sondern mit der mondhaften Energie: dem Wechselspiel von Rückzug und Aktivität, von Fühlen und Verdauen – innerlich wie äußerlich.

Gesundheit bedeutet, deinem Mond gerecht zu werden – also das zu leben, was dich emotional stabilisiert.

 
Wenn du dich selbst übergehst, schickt dir dein Körper oft sanfte Signale: Unruhe, Schlafstörungen, Unverträglichkeiten.

Doch der Körper folgt nicht der Logik, sondern dem Mond. Er will Rhythmus statt Dauerleistung, Atem statt Kontrolle. Er will, dass du dir erlaubst, Mensch zu sein – empfindsam, lebendig, verletzlich.

1. Achte auf den Mondrhythmus:
   • Bei zunehmendem Mond: tanke Kraft, nähr dich gut.
   • Bei abnehmendem Mond: entschlacke, ruhe dich mehr aus.
      
2. Abends: setze dich fünf Minuten in Stille, atme ruhig, lege eine Hand auf den Bauch.
   Fühle, wie sich dein Atem wie Ebbe und Flut bewegt.
    
3. Lass Gefühle zu: Wenn Tränen kommen – fließen sie nicht gegen dich, sondern für dich.

Trinke über den Tag verteilt lauwarmes Wasser oder Kräutertee – besonders, wenn du emotional angespannt bist. Der Mond regiert alle Flüssigkeiten im Körper. Fließt das Wasser, fließt auch das Gefühl.